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Waibl, Ignaz

Waibl, Ignaz

männlich 1661 - 1733  (72 Jahre)


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  • Name Waibl, Ignaz 
    Geburt 1 Feb 1661  Grins Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Name Ignatius Waibl 
    Name Ignaz Waibel 
    Beruf Heimertingen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Bildhauer 
    _FSFTID G9CY-1QS 
    _UID 86E67DE9688946AE9AC33C53B5DB8B65232E 
    Tod 28 Feb 1733  Heimertingen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I27930  Stammbaum
    Zuletzt bearbeitet am 24 Mai 2025 

    Vater Waibl, Thomas,   geb. 29 Nov 1624, Rundrath, Grins Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. Datum unbekannt 
    Mutter Wucherer, Eva,   geb. um 1630, Tirol, Austria Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. Datum unbekannt 
    Eheschließung um 1660  Grins, Landeck, Tirol, Austria Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F8279  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    KarthauseBuxheimChorgestuehl.JPG
    KarthauseBuxheimChorgestuehl.JPG
    Ignaz_Waibl_Reutte.jpg
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  • Notizen 
    • Ignaz Waibl auch Ignatzius Woibl genannt (* 1661 in Grins bei Landeck; † 28. Februar 1733 in Heimertingen) war ein Tiroler Holzbildhauer und -schnitzer, der Bildwerke schuf, die zu den bedeutendsten ihrer Epoche gehören.

      Ignaz war der Sohn des Thomas Waibel und der Eva Wucherer. Sein Lehrmeister war Melchior Lechleitner. Ignaz wurde nach fünfjähriger Lehrzeit 1681 freigesprochen.

      1683 schuf er den Engelsaltar in der Pfarrkirche zu den Heiligen Georg und Nikolaus in Oetz in Tirol. Nachweislich ab 1708 lebte er in Heimertingen in Deutschland, wenige Kilometer entfernt vom Kloster Buxheim in Oberschwaben. Im Auftrag des Priors Johannes Bilstein schuf er für die Kartause von Buxheim von 1687 bis 1691 die Bildwerke des Chorgestühls und von 1699 bis 1700 die Schnitzwerke des Zelebrantensitzes und zweier Seitenaltäre. Diese Werke gehören zu den wichtigsten barocken Holzbildhauereien.

      Um 1705 arbeitete er an der Umgestaltung der Dekanatskirche Breitenwang in Reutte in Tirol mit. Hier findet sich der einzige umfangreichere Beleg für sein Wirken in Tirol.


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